Erleben Sie Klassik auf höchstem Niveau

Schloss Schönbrunn Orchester

Wir sind ein hochprofessionelles, traditionelles und international gefragtes Wiener Kammerorchester, welches seit seiner Gründung im Jahr 1997 viele große Erfolge feiern konnte.

Wir spezialisieren uns auf das Repertoire der Wiener Klassik, insbesondere auf die Werke von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart, sowie auf die großartige Musik der Strauß-Dynastie und deren Zeitgenossen. Dabei legen wir großen Wert auf den Wiener Klangstil und können die oben genannten Komponisten nicht nur subtil individuell, sondern auch traditionell interpretieren. Das „Wienerische“ liegt uns nämlich im Blut.

Solisten des Schloss Schönbrunn Orchesters

Johann Strauss Virtuosen

Die „Wiener Johann Strauss Virtuosen“ haben sich ganz der Musik des großen Meisters, Johann Strauss und seiner Zeitgenossen, verschrieben.

Das Ensemble, bestehend aus erstklassigen Musikern - Solisten des Schloss Schönbrunn Orchesters, verzaubert mit hochwertiger Musikalität und herzhaft-humorvollen Elementen und lässt Sie an einem einzigartigen musikalischen Erlebnis teilhaben

Begeben Sie sich mit uns auf eine musikalische Reise! Besuchen Sie unsere Live-Konzerte weltweit.

Konzertkalender

Klassische Konzerte seit über 25 Jahren

Schloss Schönbrunn Konzerte

Wie Johann Strauss mit seinen Brüdern Josef und Eduard an drei Orten gleichzeitig mit der Strauss Capelle aufgetreten ist, pflegen wir diese Tradition weiter und können aufgrund unserer guten Beziehungen zur Wiener Musikszene parallel an drei Orten gleichzeitig in bester Qualität spielen.

Unsere Konzerte finden in der Orangerie Schönbrunn, in der Großen Galerie und im Weißgoldzimmer statt.

Guido Mancusi

CHIEF CONDUCTOR

Der österreichisch-italienische Dirigent Guido Mancusi wurde 1966 in Neapel geboren. Aus einem musischen Haushalt stammend erhielt er ersten Klavierunterricht durch Nino Rota. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie nach Wien. Mancusi wurde dort Sopransolist der Wiener Sängerknaben, besuchte das Wiener Musikgymnasium.
Nach der Matura studierte Mancusi Fagott und Gesang am Konservatorium der Stadt Wien, sowie Komposition und Dirigieren an der Musikhochschule Wien. Seine Studien beendete er mit Auszeichnung.
Seine ersten Engagements als Kapellmeister und Chordirektor ergaben sich am Stadttheater Coburg (BRD), dem Theater an der Wien, dem Raimundtheater und dem Stadttheater St. Pölten.
Zur Vervollkommnung seiner Dirigenten - Ausbildung wurde er Assistent von Riccardo Muti an der Mailänder Scala, Assistent in Bayreuth und Assistent von Adam Fischer.
Als Dirigent gastierte er in Graz und in Kiel, um schließlich in Klagenfurt mit „Madame Butterfly“ den Intendanten Dietmar Pflegerl auf sich aufmerksam zu machen, der den noch jungen Dirigenten zum Chefdirigenten machte, was Mancusi fünf Jahre lang blieb. Dort erweiterte er sein Repertoire und gewann wichtige Erfahrungen in Leitungsarbeit. Seine Erfolge in Klagenfurt ließen Mancusi auch international größere Beachtung zu Teil werden.
In Wien übernahm Mancusi 1998 die Position des Chefdirigenten des Schloss Schönbrunn Orchesters und gründete in dieser Funktion die Kammeroper Schönbrunn.
Mit zunehmender Bekanntheit wurde er in den folgenden Jahren stets zu großen Tourneen eingeladen und so dirigierte Mancusi in Moskau, Tel Aviv, Helsinki, Stockholm, Rom, Toronto, in den USA, in Südamerika und schließlich in Japan und Südkorea.
In seiner Heimat verpflichtete man ihn beim KlangBogen Wien und den Wiener Festwochen. Schließlich kam es zu einem Engagement als ständiger Gastdirigent an der Volksoper Wien, wo er nun seit 2014 zum festen und wichtigen Bestandteil des Hauses gehört.
2017 erhielt Mancusi die Berufung als Principal Guest Conductor des BDZ Orchesters in Budapest und 2018 die des musikalischen Leiters der Seefestspiele Mörbisch.
Von Beginn seines Lebens mit Musik komponierte Mancusi auch. Heute zählen zu seinen Kompositionen Messen, Passionen, Kantaten, Orchesterwerke, Filmmusiken, zwei Operetten, ein Ballett und eine Oper. Uraufführungen und CD Einspielungen wie auch Auftragswerke belegen Mancusis festen Platz im Kosmos der zeitgenössischen Komponisten.
Mancusi verstand sich immer als Theatermensch, als Schaffer und Ermöglicher phantastischer Welten. Die Zweiteilung des Wortes Musik – Theater begreift er als Einheit. Als Komponist schafft er dramatische Werke, als Dirigent ist er ihr Anwalt. Ein verwobenes Leben, das keine Schubladen kennt. So will er leben und kann es auch. Komponisten und Dirigenten wollen den Menschen etwas geben – das ist ein Ideal und diesem Ideal folgt Mancusi seit über 30 Jahren.

Jenifer Lary

Sopran

In der Saison 2023/24 singt Jenifer Lary ein abwechslungsreiches Repertoire.
Im Herbst wird sie im Gerhart-Hauptmann-Theaters als Merab in einer szenischen Ausführung in Händels Oratorium „Saul“ zu sehen sein.
Dort wird sie außerdem im Frühjahr ihr Debüt als Pamina (Zauberflöte) singen. An Silvester feiert Jenifer Lary ihre Premiere als Valencienne (Lustige Witwe) im Coburger Landestheater, wo sie kurzfristig auch als Gretel eingesprungen ist. Im Frühjahr 2024 wird sie in einer Uraufführung des Aspekte Festivals in Salzburg in der Hauptrolle zu sehen sein, die der Komponist Hossam Mahmoud explizit für ihre Stimme komponiert hat.
In der vergangenen Saison 2022/23 gab Jenifer Lary im MusikTheater an der Wien ihr Debüt als Louise in der Erstaufführung Österreichs von E. Korngolds „Die stumme Serenade“. Außerdem sprang sie kurzfristig als Lulu im Theater Lüneburg ein, mit der sie das Jahr zuvor im Theater Heidelberg debütierte und sang im Lehar Festival die Christel von der Post (Vogelhändler).
Die junge Wienerin mit Wurzeln in Tirol und Israel sammelte schon als Kind erste Bühnenerfahrung. Dreizehnjährig wurde sie an der Privatuniversität Linz angenommen. Nach dem Bachelorabschluss setzte Jenifer Lary ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort, an der sie 2017 mit Auszeichnung abschloss.
In den Saisonen davor hat Jenifer Lary sowohl als Gast als auch im Festengagement viele Rollen verkörpert. Ihre Highlights waren Giulietta (Bellini), Blonde (»Die Entführung aus dem Serail«), Annina (»Eine Nacht in Venedig«), Rosina (»Il Barbiere di Siviglia«), Marzelline (Ludwig van Beethovens »Fidelio«) und Adele (»Die Fledermaus«). Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war die virtuose und selten gespielte Titelrolle Dinorah von Giacomo Meyerbeer und Gretel (Hänsel und Gretel).
Jenifer Larys Engagements führten sie u.a. an die Wiener Volksoper, Bregenzer Festspiele, Musiktheater Linz und Meininger Staatstheater.

Simona Eisinger

Sopran

Die in Wien aufgewachsene Sopranistin absolvierte ihr Sologesangsstudium an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“ (MUK).
Seit ihrem Debüt 2007 gastierte die Sopranistin an Häusern wie Wiener Volksoper, Theater an der Wien, Neue Oper Wien, Landestheater Linz, Staatstheater am Gärtnerplatz in München und Luzerner Theater.
Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Donna Anna (Mozart: Don Giovanni), Pamina und 1.Dame (Mozart: Die Zauberflöte), Lauretta (Puccini: Gianni Schicchi), Gretel (Humperdinck: Hänsel und Gretel), Ninetta (Rossini: Diebische Elster), sowie auch Divenrollen wie Sylva Varescu (Kalman: Die Csardasfürstin) oder Hansi (Stolz: Die Frühjahrsparade).
Neben Opernproduktionen widmet sich Simona Eisinger auch ihrer Tätigkeit als Konzertsängerin. Sie gastierte bereits in namhaften Konzertsälen wie dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereines, Elbphilharmonie Hamburg, Philharmonie Gasteig in München, Konserthuset in Stockholm, DR Koncerthuset in Kopenhagen, Musiikkitalo in Helsinki, Santory Hall und Opera City Hall in Tokyo.
Seit 2018 hegt sie eine enge Zusammenarbeit mit dem österreichischen Komponisten Guntolf Palten (*1927), dessen gesamtes Liedschaffen sie seit 2018 exklusiv als Erstinterpretin für das Label Preiser Records auf CDs aufgenommen hat.

Marco Di Sapia

BARITON

Seit September 2013 ist der aus Rom stammende Bariton festes Ensemblemitglied der Volksoper Wien, wo er in verschiedenen Hauptrollen zu erleben ist.
Neben seinen Auftritten an der Volksoper Wien hat sich Marco Di Sapia in den vergangenen Jahren mit breit gefächertem Repertoire in der internationalen Theaterlandschaft etabliert. Gastspiele führten ihn u.a. zu den Opernfestspiele St.Margarethen, nach Shenzhen (Guangdong, China), an das Teatro S. Carlo Napoli zum Savonlinna Opera Festival, zu den Bregenzer Festspielen und an diverse Opernhäuser in Frankreich.
Marco Di Sapia ist in Genua geboren und in Rom aufgewachsen wo er in der Deutschen Schule Rom maturierte. Er studierte Schauspiel in der italiensichen Hauptstadt und Gesang in Wien am heutigen MUK und an der MDW Wien.
 

Michael C. Havlicek

BARITON

Michael C. Havlicek wurde in Wien geboren.
Er studierte am Konservatorium Wien, wo er 2004 sein Diplom in der Titelrolle des „Don Giovanni“ abschloss. Er nahm an Meisterkursen unter der Leitung von Walter Berry teil. Jetzt wird er von Prof. Heidrun Franz Vetter in Berlin betreut.
2005 gab er sein Operndebüt als „Papageno“ im Stadttheater St. Pölten und feierte in dieser Rolle auch während einer Japan-Tournee im Sommer 2005 große Erfolge.
wo er auch im September 2011 seinen ersten Papageno sang und seither festes Ensemblemitglied ist.
2011 debütierte er an der Wiener Volksoper, wo er bis dato – als Mitglied der Volksoper – viele verschiedene Rollen sang: Papageno (Magic Flute), Masetto (Don Giovanni ), Boni (Die Csardasdürstin), Pappacoda (Night in Venice), Toni (Zirkusprinzessin), Baron Douphol (La Traviata), Gustl (Land of smiles), Dancairo (Carmen) usw.
An der „Opera Bastille“ in Paris debütierte er 2014 in „La flute enchantée“ unter der Leitung von Phillipe Jordan.
In Österreich ist er für seine Kombination aus „Schauspiel und Gesang“ vieler Opern- und Operettenfiguren bekannt. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe der „Wiener Musik“.
Nach seinem Debüt am Musiktheater Linz 2017 trat er als Danilo (The merry widow), Boni (Csardásfürstin), Vater ( Händel und Gretel ), Paul (Der Opernball), Schaunard ( La Boheme ) und Hunter (Rusalka). 2019 trat er als Dr. Falke beim „Festival Kufstein“ auf, 2020 gab er sein erfolgreiches Debüt am Staatstheater Karlsruhe als Papageno und 2021 als Don Fernando in „Fidelio„. 2022 sang er „Porgy“ Porgy and Bess beim Classic Festival Lech.
Am Musiktheater Linz sang er 2023 in der Jubiläumsproduktion von „Die Meistersinger von Nürnberg“ unter der Leitung von Markus Poschner die Rolle des „Fritz Kothner“.
04. Juli 2024

Österreich: Schloss Hunyadi

"Bei uns z'Haus mit Mozart & Strauss"
Schönbrunn Palace Orchestra & Joe Hofbauer
Das Schloss Schönbrunn Orchester gastierte mit einem Gruß quasi „von Schloss zu Schloss" beim Eröffnungskonzert vor dem Schloss Hunyadi. Das Orchester, welches als musikalischer Botschafter unseres Landes auf seinen weltweiten Tourneen fungiert, präsentierte ein klassisch-Österreichisches Programm von Mozart und Haydn bis zur Walzermusik.
Unter seinem Chefdirigenten Guido Mancusi musizierte das Orchester gemeinsam mit Solotrompeter Joe Hofbauer das wohl berühmteste Konzert für sein Instrument - das Trompetenkonzert von Joseph Haydn.
Der Abend stand im Zeichen der Musik, die das Schloss Schönbrunn Orchester seit über 20 Jahren dem Publikum aus und in aller Welt in unverwechselbarer Art nahebringt.